Roadtrip 2016 – Tag 2, auf nach Le Mont-Saint-Michel
Nach der Übernachtung in dem Hotel „Les Embruns“ in Trouville-sur-Mer, haben wir noch ein wenig die Stadt erkundet. Viel zu sehen gab es nicht, es war ein typischer, kleiner französischer Ort. Das Hotel war ganz okay, nur das Wetter lies ein wenig zu wünschen übrig.
Nach einem Kaffee und etwas zu Essen im Gepäck, ging es weiter zum Omaha Beach.
Vorab, wir waren ein wenig „enttäuscht“, da nicht so viel aus damaliger Zeit vorhanden war, als ich mir vielleicht vorgestellt habe.
Direkt am Strand befand sich zwar ein Mahnmal, aber an sich war nichts mehr von den Ereignissen vor vielen Jahren zu sehen.
Es war dennoch eine komische Grundstimmung und das Wetter passte auch zu diesem Ort.
Kurz danach sind wir Richtung Utah Beach gefahren, um ebenfalls einmal den Eindruck vom D-Day mitzubekommen.
Wer sich etwas mehr für den 2. Weltkrieg interessiert, für den ist Utah mit Sicherheit empfehlenswerter. Auch in dieser Ecke gibt es noch viel mehr zu sehen. Unsere Zeit war allerdings knapp und wir fuhren weiter.
Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, haben wir eine alte Kirche entdeckt. Diese erinnerte mich sehr an Kirchen aus diversen 2. WK Filmen.
Es war insgesamt schon ein beklemmendes Gefühl in der Normandie solche Dinge zu besuchen und zu fotografieren.
Der nächste Halt war Granville in der Normandie, bevor es zum Hauptziel nach Le Mont-Saint-Michel gehen sollte.
Hier hatten wir Glück, dass gerade Ebbe war und sehr viele Boote einfach so „herumlagen“.
Wir verbrachten auch nur 30-45 Minuten, da wir zwar gut im Plan waren, aber das Wetter alles andere als gut war.
Die Zufahrt nach St. Michel war schon verrückt. Man musste für die Einfahrt 6 Euro zahlen, für JEDE! Also wer Urlaub da machen sollte und täglich reinfahren möchte… sollte sich das überlegen.
Außerdem standen sehr viele Polizisten herum, die uns natürlich auch direkt zu meinem Glück kontrollierten.
PS: Kurz vor unserer Reise war in der Nähe ein Anschlag in einer kleinen französischen Kirche. Von daher fand ich es eher gut, dass die Polizei zumindest präsent war.
So ist übrigens das Bild entstanden: 😀
Die Hotels waren jetzt auch nicht mehr die Besten, aber Preis-/Leistung war okay und wir wollten auch nur eine Nacht vor Ort verbringen, bevor es wieder weiter geht.
Am 3. Tag gingen wir auf die „Anlage“ von Saint Michel.
Wieso „Anlage“? Weil wir nicht damit gerechnet hätten, das sich hinter den historischen Mauern ein halbes Shoppingcenter befindet.
So viel davon haben wir auch nicht fotografiert, wir wollten die Eindrücke mitnehmen, die wir uns vorgestellt hatten. Dicke Mauern und enge Gassen.
Das war der 2. bzw. 3. Tag und wir waren schon voll im Kopf mit tausenden Eindrücken und mussten schon überlegen, wo wir am 1. Tag eigentlich waren.
Ich freue mich schon, die restlichen Bilder vom 3. Tag zu zeigen! 🙂